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Wie jedes Jahr im November war das Wohnungsamt der Stadt Düsseldorf mit der „Agentur für Baugemeinschaften und Wohngruppen“ Gastgeber des Wohnprojektetags. Veranstaltungsort war erneut und zum letzten Mal die Volkshochschule am Berta-von-Suttner-Platz. Zahlreiche Initiativen, Baugemeinschaften und Wohngruppen aus Düsseldorf und der Umgebung präsentierten sich an Ständen und traten mit interessierten Besucherinnen und Besuchern in den Austausch. Die Vortragsreihe wurde um 12 Uhr von Lars Voss vom Wohnungsamt eröffnet. Spannende und vielfältige Projekte aus der Region stellten hier ihre Ideen vor und berichteten ausführlich von ihren Erfahrungen.

Unter dem Motto „Vom Wohnprojekt zum Wohnen in der Stadt“ war auch unser Verein wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Wir informierten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher über die Ziele und Strukturen unseres Vereins, die Besonderheiten unseres Mietwohnprojekts und unsere vielfältigen Vereinsaktivitäten. Besonders beliebt war unser Angebot an selbstgebackenem Kuchen und anderen Leckereien, das viele an unseren Stand lockte und den Austausch erleichterte.

Wir arbeiten mittlerweile sehr gut mit der Wohnschule Düsseldorf zusammen, die ebenfalls mit einem eigenen Stand präsent war. Dort wurde das neue Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2025 vorgestellt. Im Rahmen der Reihe „Wohnschule unterwegs“ laden wir am 18. Januar 2025 alle Interessierten herzlich ein, unseren Verein und das Vereinsleben besser kennenzulernen.

Unser besonderer Dank gilt allen engagierten Vereinsmitgliedern, die den Wohnprojektetag durch ihre aktive Mitwirkung in der Vorbereitung und Durchführung unterstützt haben. Ebenso danken wir der Stadt Düsseldorf und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wohnungsamtes für die hervorragende Organisation eines erneut gelungenen Wohnprojektetags.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

von Peter Baaken

Wie bereits in den vergangenen Jahren nutzten auch am Sonntag viele Menschen aus Düsseldorf und Umgebung die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Wohnformen und Wohnprojekte in der Stadt Düsseldorf zu informieren. An verschiedenen Informationsständen konnten die Besucherinnen und Besucher mit den Initiatoren von Wohnprojekten sowie Fachleuten rund ums Wohnen in Kontakt kommen. Darüber hinaus gab es einige interessante Vorträge u. a. zum Thema Stadtplanung in Düsseldorf.

Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat unser Verein wieder an dieser Veranstaltung teilgenommen. Am WIG-Stand herrschte zeitweise reges Treiben. Im Vergleich zu den Informationstagen der vergangenen Jahre konnten wir den interessierten Menschen diesmal neben der Entwicklungsgeschichte unseres Vereins mit ihren Höhen und Tiefen auch über den teilweise „krönenden Abschluss“, nämlich die inzwischen erfolgten Einzüge von Vereinsmitgliedern in das Quartier Ulmer Höh` Süd, berichten.

Einige der interessierten Besucher und Besucherinnen haben die Gelegenheit genutzt, ihre eigenen Geschichten zum Thema Wohnen zu erzählen. Da gab es zum Beispiel Interessierte, die ein Genossenschaftsprojekt realisieren wollen oder eine Mutter, die für ihr erwachsenes Kind mit Beeinträchtigung eine passende Wohnform sucht. Einige Besucher haben sich gleich in die Interessentenliste für Informationen zu unserem Verein eingetragen.

Unser Dank gilt besonders den Vereinsmitgliedern, die sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung beteiligt haben.

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Ja, wir schauen mal raus aus der KÜMMEREI. Schauen, was sich da inzwischen tummelt, innerhalb und außerhalb.

Erinnern uns auch, wie sie entstanden ist. Bei einem Seminar des Wohnprojekts „Wohnen in Gemeinschaft auf der Ulmer Höh´“ , kurz WIG genannt, taten sich vier Frauen zusammen, um sich zu "kümmern". Sie wollten ein Netz knüpfen zwischen denen, die Unterstützung suchen und denen, die bestimmte Fähigkeiten und Möglichkeiten haben. Bald kamen verschiedene Frauen und Männer zu der Gruppe, die ihre Unterstützung anbieten. Viel ist schon geschehen.

Unterstützung bei Einkäufen und Arztbesuchen. Kranke werden besucht. Auch kleine Reparaturen an Kleidungsstücken werden angeboten und vorübergehende Blumenpflege. Blumen werden umgepflanzt, Rollen unter Tische montiert. Bei Umzügen werden Möbel zusammen geschraubt, Lampen aufgehängt und auch schon mal ein Sofa transportiert. Gerade jetzt, zu CORONA Zeiten, gehen viele Gespräche, Mails, Fotos und Videos hin und her.

Bevor CORONA uns die bekannten Einschränkungen brachte, organisierte die KÜMMEREI etwa alle  sechs Wochen einen KAFFEEKLATSCH. In dem netten Café und Bistro A MIDI, gelegen in einem schönen Hinterhof an der Nordstraße. Die Treffen sind zwanglos, locker. Sie dienen dem Austausch und bringen „alte“ und „neue“ Mitglieder zusammen. Diese Möglichkeit fehlt jetzt sehr. Aber die Zeiten ändern sich wieder! Dann treffen wir uns wieder zum KAFFEKLATSCH, zum BRUNCH und STAMMTISCH. Zum BOULE, zum PICKNIK, zum Spielen und überhaupt . . . .
Die KÜMMEREI

Auch in diesem Jahr war das Wohnungsamt der Stadt Düsseldorf mit der „Agentur für Baugemeinschaften und Wohngruppen“  im Gebäude der Volkshochschule am Berta-von-Suttner-Platz Gastgeber für zahlreiche Initiativen, Baugemeinschaften und Wohngruppen aus Düsseldorf und Umgebung, die ihre vielfältigen Projekte den interessierten Besucherinnen und Besuchern vorstellten.

Wie immer war  die WiG mit dabei! Wir erläuterten den Besuchern an unsrem Stand die Strukturen und Ziele des Vereins und die Besonderheiten unseres Mietwohnprojekts. Wir informierten über die Bautätigkeit auf der Ulmer Höh – Südteil, wo derzeit die Gebäude errichtet werden, in die Mitglieder von der WIG einziehen sollen. Etliche Interessierte trugen sich ein, um noch detailliertere Informationen über den Verein und das Mietwohnprojekt zu erhalten.

Eine Vortragsreihe von Experten aus Politik und Verwaltung ergänzte die Darstellung der Projekte und Initiativen. Dabei hatten wir Gelegenheit, mit dem Referenten Herrn Kai Noell aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW (MHKBG), das die WiG mit Landesmitteln fördert, über unser Projekt zu sprechen.

So war diese Veranstaltung wieder einmal DAS geeignete Forum, die Belange unseres Mietwohnprojektes zu vertreten, über uns zu informieren und auch selbst den Kontakt zu anderen Gruppen und Projekten aufrechtzuerhalten oder neu zu knüpfen. Vielen Dank an alle aus dem Verein, die aktiv mitgeholfen haben und an das Wohnungsamt der Stadt Düsseldorf, das die Veranstaltung in bewährter Weise ausgerichtet und gestaltet hat!

„Mit Rat und Tat die Stadt verändern!

Das ist das Motto von Marlene Utke, die bis vor kurzem als Vorstandssprecherin die Entwicklung unseres Vereins und das Thema „Leben in Gemeinschaft – Wohnen auf der Ulmer Höh´“ maßgeblich mitbestimmt hat. Sie ist bereits seit zehn Jahren im Seniorenrat für den Stadtbezirk 1 (Altstadt, Carlstadt, Stadtmitte, Derendorf, Golzheim, Pempelfort) aktiv. Marlene möchte ihr umfangreiches und erfolgreiches ehrenamtliches Engagement um noch einmal fünf Jahre weiterführen, um weiterhin für die älteren Menschen erfahrene Ansprechpartnerin zu bleiben und an den von ihr begonnen Projekten weiterzuarbeiten.

Neben dem Thema „Wohnen im Alter“ setzt sich Marlene besonders für die „Barrierefreiheit im Alltag“ ein. Beispielsweise engagiert sie sich als Sprecherin des Arbeitskreises „Gesundheit und Pflege“ neben vielen anderen Themen besonders für die Belange der schwerhörigen Bürgerinnen und Bürger. Unter dem Motto „Wir leihen Ihnen ein Ohr“ hat sie zusammen mit dem Gesundheits­amt den Fachtag Schwerhörigkeit“ organisiert. Dort wurden konkrete Maßnahmen vorgestellt, die jetzt für die über 60.000 davon betroffenen Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden sollen.

Marlene hat für die Anliegen der Menschen in immer ein offenes Ohr und bringt diese Themen regelmäßig in die Sitzungen der Bezirksvertretung, in die Gremien des Rates und die Verwaltung.
>> INFO

„Bürgerliches Engagement auf demokratischer Basis!“

ist das zentrale Anliegen für Yibanami Khumalo, die für den Seniorenrat im Stadtbezirk 6 (Lichten­broich, Mörsenbroich, Rath, Unterrath) kandidiert. Sie ist in Südafrika geboren und seit 1976 in Deutschland. Sie setzt sich als aktive Düsseldorfer Bürgerin gerne für die Menschen in ihrer Nach­barschaft und ihre Anliegen ein. Ihr großes Ziel: Unsere Lebenswirklichkeit und die Lebensqualität verbessern – praktisch, direkt und wo immer es geht.

Yibanami ist aktives Mitglied in unserem Verein und wurde Anfang des Jahres in den geschäfts­führenden Vorstand gewählt. Sie engagiert sich sehr für die Einbeziehung aller Bürger in die brennenden Themen der Stadtbezirke und die Stadtentwicklung und vor allem für bezahlbares Wohnen und für lebendige Nachbarschaften von Jung und Alt.

Ein Schwerpunkt dabei ist gesundes Altwerden: Wie kann Hilfe bei Behinderung, Pflege und im Haushalt vermittelt und organisiert werden, sodass die Menschen möglichst lange in ihrer Wohnung und in der Nachbarschaft aktiv sein können.
>> INFO

„Daher:
Mitmachen und engagierte Menschen wählen!“

In jedem Düsseldorfer Stadtbezirk werden zwei Mitglieder in den Seniorenrat gewählt. Die Wahlen finden per Briefwahl statt in der Zeit vom 1. März bis 31. März. Die Briefwahlunterlagen wurden mittlerweile vom Amt für Wahlen und Statistik an alle Wahlberechtigten über 60 verschickt. Die Rücksendung der Stimmzettel ist portofrei.
>> Seniorenrat (Stadt Düsseldorf)
>> Seniorenräte müssen hartnäckig sein (RP 22.01.2019)
>> Seniorenrat (Wikipedia)

Wie jedes Jahr im Herbst, hat der Verein "Wohnen in Gemeinschaft - Leben auf der Ulmer Höh´ e. V." Menschen aus Düsseldorf eingeladen, die Arbeit des Vereins kennen zu lernen und sich über das geplante Wohnprojekt zu informieren. Die meisten der zwölf  Interessierten kamen aufgrund der Gespräche beim diesjährigen "Forum für neue Wohnformen" der Stadt Düsseldorf zu dem Treffen ins Ernst-Gnoß-Haus nach Derendorf.

Unsere aktiven Mitglieder Brigitte, Heide, Karin und Linde zeigten, wie aktiv und engagiert die Menschen in der WIG sind, sowohl bei Aktivitäten innerhalb der Gruppe als auch bei Aktionen nach außen. Hauptsächlich wurde über das Wohnprojekt  und  den aktuellen Stand gesprochen. Aber auch die langjährige Geschichte der WIG und das vielfältige Engagement der Wiggies bei zahleichen Aktionen trafen auf großes Interesse bei den Anwesenden. Sie lobten wie immer die lebendige Darstellung und die gute Stimmung bei dem Treffen. Überrascht waren einige von dem langen Atem und dem Ausdauervermögen, das es braucht, bis der Einzug in das Wohnprojekt endlich vor der Tür steht.

Was folgt jetzt nach dem ersten Informationsaustausch? Wer uns noch besser kennen lernen will, den laden wir gerne zu unseren nächsten Vereinsaktivitäten ein, z. B. zum regelmäßigen WIG-Spieleabend, zur Weihnachtfeier oder zum nächsten gemeinsamen Sonntags-Brunch. Der nächste Infoabend ist für Mai 2019 vorgesehen. Kontakt für Interessierte:
Heide Höfmann-Rosenberger
Telefon:  0211 49 93 78
Mail:         hoero@t-online.de

„Vernetzung der Interessierten, die in selbstgewählter Nachbarschaft, vielleicht generationsübergreifend oder als Familie mit Kindern, als alleinerziehendes Elternteil, als Single oder in einer Partnerschaft, in einem Eigentums-, Mietmodell oder als Teil einer Genossenschaft wohnen möchten. Interessierte erhalten Anregungen und es könnte sich die Möglichkeit ergeben, ein passendes Bauvorhaben zur Realisierung der eigenen Wünsche zu finden und die entsprechenden Ansprechpartner kennenzulernen.“

Das waren zusammengefasst die Hauptthemen beim diesjährigen „Forum für Interessierte, Initiativen, sowie Baugemeinschaften und Wohngruppen“, veranstaltet vom Wohnungsamt der Stadt Düsseldorf in den Räumen der VHS am Berta-von -Suttner-Platz.  An den Informationsständen kamen die zahlreichen Besucher mit den Initiatoren von Wohnprojekten und Wohngenossenschaften sowie Fachleuten rund ums Wohnen in Kontakt. Bei der parallelen Vortragsreihe konnten einzelne Aspekte im Dialog mit Fachleuten vertieft werden.

Die WIG war wieder mit einem Infostand vertreten, der im Laufe das Tages viel Zuspruch fand. Während des regen Betriebes wurden von Heiderose, Hildegard, Karin und Wanda mehr als fünfzig teils ausführliche Gespräche rund ums gemeinschaftliche Wohnen und unser Mietwohnprojekt geführt. Das Publikum war diesmal sehr gemischt, Jung und Alt, aus Düsseldorf und dem Umland, viele auf der Suche nach der für sie richtigen Wohnform. Viele Fragen, besonders von den zahlreichen Familien mit kleinen Kindern, drehten sich auch um das Wohnumfeld rund um unser Mietwohnprojekt auf der Ulmern Höh´, wie beispielsweise Verkehrsanbindung, Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten oder Kitas und Schulen in der Umgebung.

Mehr als dreißig interessierte Besucher haben sich für das Ende November geplante Informationstreffen über die WIG und unser Vereinsleben registriert. Unser Dank gilt wie immer besonders den Vereinsmitgliedern, die sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt haben. Und Dank auch an die Stadt Düsseldorf und die engagierten Mitarbeiter des Wohnungsamtes für die Organisation des wieder einmal gelungenen Wohnprojektetages.

"Aktive, verlässliche Nachbarschaften, gegenseitige Unterstützung in der Hausgemeinschaft und dabei in der eigenen Wohnung leben – eine Wohnform, die für Alt und Jung, Menschen mit und ohne Behinderung, Singles, Paare und Familien geeignet ist."

Darum ging es beim diesjährigen "Forum für Interessierte, Initiativen, sowie Baugemeinschaften und Wohngruppen", veranstaltet vom Wohnungsamt der Stadt Düsseldorf in den Räumen der VHS am Berta-von -Suttner-Platz. Die WIG war, wie bereits in den Jahren zuvor, mit einem Infostand vertreten.

Es herrschte schon reger Betrieb im Saal als Karin und Wanda um 11.45 Uhr eintrafen. Noch während wir die beiden Pinnwände mit Plänen der Ulmer Höh und mit Stimmungsbildern unserer Versantaltungen bestückten, liefen die ersten Gespräche mit Interessenten an. Welche Formen von gemeinschaftlichem Wohnen gibt es? Was sind die Unterschiede, die Vorteile, was muß ich beachten? Wie kann ich Kontakte aufbauen und das für mich passende Wohnprojekt finden, wenn ich am gemeinschaftlichen Wohnen interessiert bin? Diese und viele andere Fragen zum gemeinschaftlichen Wohnen und natürlich zu unserem geplanten Projekt auf der Ulmer Höh beantworteten die nach und nach eintrefenden Wiggies Anita, Hildegard, Uli, Brigitte, Linde und Marlene den vielen Interessenten. Karin gab der Rheinischen Post ein umfangreiches Interview, Brigitte sprach ausführlich mit der WZ.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Trend zu neuen Wohnformen nimmt Fahrt auf. Viele Interessierte waren auf dem Weg, sich zunächst grundsätzlich zu orientieren und um einen ersten Überblick über die vielen unterschiedlichen Projekte zu erhalten. Die meisten sind noch auf der Suche, was sie selbst eigentlich wollen.

Die vier Stunden vergingen wie im Flug. Alle Flyer und Unterlagen, die wir sehr gezielt verteilten, waren am Ende weg. 32 Personen haben sich im Laufe des Tages auf unserer Liste für Interessierte eingetragen und zehn Interessierte haben sich spontan für den WIG-Informationsabend am 23. November 2017 zugesagt, um sich noch ausführlicher über uns, über unser geplantes Wohnprojekt und über unsere Quartiersaufgaben zu informieren.

Das Interesse an unserem Verein und unserem Wohnprojekt ist nach wie vor groß. Deshalb fand am 31. Mai 2017 im Ernst-Gnoß-Haus in Derendorf wieder ein Neuentreffen statt für Menschen, die mehr über die WIG erfahren wollten.

Das Treffen startete mit einer Vorstellungsrunde. Die meisten der elf Gäste im Alter zwischen vierzig und siebzig wohnen in Derendorf und den angrenzenden Stadtteilen. Überwiegend Singles und Paare, aber auch der Vater einer Familie mit drei Kindern waren unter den gespannten Zuhörern. Auch bei Menschen, die neu nach Düsseldorf ziehen wollen, beispielsweise aus Wuppertal oder Frankfurt, ist die WIG offenbar attraktiv. Grund für das Interesse an der WIG sei der Wunsch nach einem Wohnumfeld mit guten sozialen Kontakten und einem verbindlichen Umgang, wo man sich gegenseitig kennt und bei Bedarf unterstützen kann, wobei jedoch Nähe und Distanz ausbalanciert sein sollten.

Nachdem Heide die Gäste begrüßt und den Abend "offiziell" eröffnet hatte, gaben Linde und Karin einen ausführlichen Überblick über den Werdegang der WIG und den aktuellen Stand unseres Projektes. Dabei erhielten die Teilnehmer einen ersten Eindruck von den vielfältigen Vereinsaktivitäten. Dieser Eindruck wurde anschließend durch die anschauliche Präsentation von Brigitte mit vielen Bildern ergänzt. In der anschließenden Fragerunde konnten noch einzelne Aspekte vertieft werden. Einige zeigten Interesse an Eigentumswohnungen. Daher wurde betont, dass unserer Verein ein Mietwohnprojekt anstrebt. Wohnungsgrößen und Preise waren ebenso Diskussionsthema wie die Frage, ob und wie die Interessenten als neue WIG-Mitglieder bei der Wohnungsvergabe berücksichtigt werden.

In den Rückmeldungen lobten die Teilnehmer besonders den offenen und unkomplizierten Umgang miteinander. Dazu Roswitha: „Man merkt, dass der Abend von einem gut vorbereiteten und eingespielten Team mit viel Elan und Freude gestaltet wurde." Abschließend luden die Organisatoren die Interessierten zur Teilnahme weiteren Vereinsaktivitäten ein, z. B. zu Informationsabenden, gemeinsamen Ausflügen oder auch zur nächsten Mitgliederversammlung des Vereins. Besonders gefreut hat uns, dass Sabine, welche unseren Verein vor einigen Monaten kennengelernt hat, am selben Abend ihre Mitgliedschaft beantragt hat 🙂

Kontakt: Heide Höfmann-Rosenberger
Telefon 0211 49 93 78 oder Mail an hoefmann-rosenberger@t-online.de

Derendorf, 14. Februar 2017. Fast genau ein Jahr nach dem letzten Planungsworkshop trafen sich die Mitglieder des Vereins Wohnen in Gemeinschaft – Leben auf der Ulmer Höh´ e. V.  im Ernst-Gnoß-Haus in Derendorf um gemeinsam die Aktivitätsplanung für den Verein zu aktualisieren und die Themen für das Jahr 2017 zu erarbeiten.

Ein wichtiger Punkt war die Vorbereitung der Vorstandwahlen für die nunmehr für den 10. Mai 2017 terminierte Jahreshauptversammlung. Anita und Karin gaben einen beindruckenden Rückblick auf zwei Jahre Vorstands-/ Vereinsarbeit, auch um eine Vorstellung über die vielfältigen Vorstandtätigkeiten zu geben. Danach konnten die Mitglieder kleinen Gruppen rotierend die anwesenden Vorstandsmitglieder einzeln zu ihren Tätigkeiten und Eindrücken befragen und es wurden Anregungen für die Optimierung der Vorstandsarbeit gesammelt.

Marlene hat am 6. Februar 2017 die WIG beim Ausschuss für Wohnungswesen und Modernisierung vorgestellt. Die Rückmeldungen waren nach Aussagen der dort präsenten Mitglieder sehr positiv. Es wurden die nächsten Schritte für unser Mietwohnprojekt vereinbart.

Anschließend standen die Vereinsaktivitäten im Mittelpunkt. Die bereits bestehenden Arbeitsgruppen wurden dargestellt und es wurde über neue Arbeitsgruppen diskutiert. So wurde beispielsweise eine AG „Sozialökologische Aktivitäten“ angeregt, welche die Entwicklung im Plangebiet Ulmer Höh´ verfolgt und sicherstellt, dass die WIG angemessen reagieren kann. Mögliche Themen dieser Arbeitsgruppe: Ergebnisse der Ämteranhörung, zweiter Grüner Ring, lokale Agenda, Fachforum II, Bürgerplattform Ulmer Höh´. Eine AG Öffentlichkeitsarbeit soll alle zugehörigen Themen bündeln, damit die WIG noch besser und zielgerichteter bei Veranstaltungen und in den Medien präsent ist.

Lebhaft diskutiert wurde die Frage, ob die Organisation von Aktionen und Aktivitäten, die Planung und Realisierung von Kulturveranstaltungen, die Vorbereitung von Feiern oder Geselligem wie WIG- Brunch, Gesprächskreis etc. eher in ad hoc-Arbeitskreisen oder in feste Arbeitsgruppen delegiert wird: AG „Vereinsleben“ (übergreifend) oder AG „Kultur“, AG „Sport“ etc. Alle Vereinsmitglieder wurden gebeten, sich dazu bis zur nächsten Mitgliederversammlung im März eine Meinung zu bilden und Vorschläge zu überlegen. Wie immer stellt sich hier die zentrale Frage für ein aktives Vereinsleben: Wer will sich für was engagieren?