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Ja, wir schauen mal raus aus der KÜMMEREI. Schauen, was sich da inzwischen tummelt, innerhalb und außerhalb.

Erinnern uns auch, wie sie entstanden ist. Bei einem Seminar des Wohnprojekts „Wohnen in Gemeinschaft auf der Ulmer Höh´“ , kurz WIG genannt, taten sich vier Frauen zusammen, um sich zu "kümmern". Sie wollten ein Netz knüpfen zwischen denen, die Unterstützung suchen und denen, die bestimmte Fähigkeiten und Möglichkeiten haben. Bald kamen verschiedene Frauen und Männer zu der Gruppe, die ihre Unterstützung anbieten. Viel ist schon geschehen.

Unterstützung bei Einkäufen und Arztbesuchen. Kranke werden besucht. Auch kleine Reparaturen an Kleidungsstücken werden angeboten und vorübergehende Blumenpflege. Blumen werden umgepflanzt, Rollen unter Tische montiert. Bei Umzügen werden Möbel zusammen geschraubt, Lampen aufgehängt und auch schon mal ein Sofa transportiert. Gerade jetzt, zu CORONA Zeiten, gehen viele Gespräche, Mails, Fotos und Videos hin und her.

Bevor CORONA uns die bekannten Einschränkungen brachte, organisierte die KÜMMEREI etwa alle  sechs Wochen einen KAFFEEKLATSCH. In dem netten Café und Bistro A MIDI, gelegen in einem schönen Hinterhof an der Nordstraße. Die Treffen sind zwanglos, locker. Sie dienen dem Austausch und bringen „alte“ und „neue“ Mitglieder zusammen. Diese Möglichkeit fehlt jetzt sehr. Aber die Zeiten ändern sich wieder! Dann treffen wir uns wieder zum KAFFEKLATSCH, zum BRUNCH und STAMMTISCH. Zum BOULE, zum PICKNIK, zum Spielen und überhaupt . . . .
Die KÜMMEREI