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Am Sonntag, den 11. November 2018 von 11 bis 15 Uhr findet in der Volkshochschule am Hauptbahnhof, Berta-von Suttner-Platz 1,  zum wieder der Informationstag „Neue Wohnformen“ statt. Es gibt Vorträge, Infostände und reichlich Informationen zum Thema „Wohnen in Gemeinschaft“ für alle Interessierte, Initiativen, Wohn- und Baugruppen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aktive Gruppen und Initiativen präsentieren Ihre Ideen und Erfahrungen. Der Verein WIG e. V. wird sich wie in den vergangenen Jahren aktiv mit einem Infostand beteiligen. Dazu gibt es Vorträge zum Thema „Wohnprojekte heute und Morgen“. Weitere Informationen sind zu finden unter: www.duesseldorf.de/wohnen/aktuelles.html

Diese Zahl wurde in den letzten Tagen von vielen Medien aufgegriffen und kommentiert. Hier der Link zur Quelle: Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. vom 14. November 2017

Mittlerweile gehört es ja schon zum „guten Ton“, dass Mitglieder der WIG selbst Aktivitäten organisieren oder Einladungen anderer Organisationen oder Gruppen folgen, um unseren Verein "Wohnen in Gemeinschaft - Leben auf der Ulmer Höh´ e. V." zu repräsentieren. So war es auch am 7. September, als Marlene, Karin, Wanda, Bärbel, Anita, Eva, Ekatarina und Uli, beschwingt von den erfreulichen Neuigkeiten der letzten Tage, sich zum Jahresempfang der BV1 aufmachten, der dieses Mal im Foyer der neuen Hochschule Düsseldorf stattfand.

Empfangen wurden die Gäste von den „Töchtern Düsseldorfs“, einer immer bekannter werdenden und ausschließlich weiblich besetzten Band unserer Stadt, die den Abend mit sehr stimmungsvoller Musik einläutete. Während sich das Foyer weiter mit Gästen füllte, gab anschließend ein kleiner Chor der katholischen Thomas-Grundschule von der Blumenthalstraße Kinderlieder zum Besten.

Dann ergriff die Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks 1, Frau Marina Spillner, das Wort, um sehr engagiert über die Projekte und die Arbeit des letzten Jahres zu berichten. Dabei betonte sie immer wieder die Bedeutung des Engagements für die Kommunalpolitik und das Ehrenamt und ermutigte dazu, gerade junge Menschen für diese Tätigkeiten zu gewinnen.

Voller Stolz übernahm dann Prof. Dr. Brigitte Grass, die Präsidentin der Hochschule Düsseldorf das Mikrofon, um nicht minder begeistert und stolz den Werdegang, die Gebäudetrakte und die Zukunft der HSD zu skizzieren. Anschließend bat sie dann den HSD-Chor nach vorne, der dann mit sehr abwechslungsreichen A-Capella-Songs die Gäste zu unterhalten wusste.

Begleitet von einem sehr aufmerksamen Service-Team der JBH, das mit Getränken und Fingerfood fürs leibliche Wohl sorgte, musikalisch verwöhnt von weiteren Songs der „Töchter“, ging der Abend mit guter Laune bei allen Wiggies und den anderen Gästen weiter. Mehr davon!!!

Von Brigitte Müller

Das Ereignis ist zwar schon fast drei Wochen vorbei, das Thema ist aber immer noch aktuell und wird es wohl auch – hoffentlich! – noch lange bleiben! Deshalb hier ein Nachtrag zur Menschenketten-Aktion zwischen Tihange und Aachen, um die Thematik in unserem Bewusstsein wachzuhalten:
Eine Gruppe von Wanderfreunden, WIG-Mitgliedern und deren Freunden hatte sich am 26. Juni zusammengetan, um ihrem Widerstand gegen die derzeitige Atomenergie-Politik Ausdruck zu verleihen. Dabei ging es ihnen sowohl um die europäische Ausstiegspolitik im Allgemeinen als auch um die möglichst zeitnahe Abschaltung der maroden Atomreaktoren in Tihange und Doel in Belgien im Besonderen.

Es sollte eine neunzig Kilomerter lange Menschenkette gebildet werden. Und tatsächlich,  entgegen unseren anfänglichen Befürchtungen, trafen auf unserem Streckenabschnitt an der Maas nach und nach immer mehr Menschen ein. Zum festgelegten Zeitpunkt um 14.45 Uhr hätten wir fast eine doppelte Menschenkette bilden können, in unmittelbarer Nachbarschaft mit den vielen Belgiern, Franzosen, und Niederländern. Die Stimmung war,  dem Wetter entsprechend, locker und gelöst, trotz des bedrohlichen Anlasses.

Fast könnte man meinen, dass diese Aktion ein Beispiel dafür war, wie friedliche Demonstration geht, im Gegensatz zu den schrecklichen Ereignissen, die wir am vergangenen Wochenende in Hamburg erleben mussten. Hoffen wir, dass diese Form des friedlichen Protests bei den verantwortlichen Politikern ihre Wirkung nicht verfehlt und wir damit einen kleinen Beitrag zu deren entschiedenerem und schnellerem Handeln leisten konnten.