GML Gemeinschaft ist (doch) möglich - jedenfalls per Videoschaltung. Fragte ich noch tags zuvor, wie die Planung für die virtuelle Weihnachtsfeier aussieht so stellte ich fest, dass durch Ulrich professionelle, weil kaum merkbare, interaktionelle Führung durch den Abend und das Zusammenspiel verschiedener Inputs der TeilnehmerInnen es ohne starres Regelwerk zu einem wunderbaren Abend wurde. Mit zusätzlicher Unterstützung von Heide, die unter anderem denen half, die die Einwahl nicht schafften - dazu gehörte ich selbst - kam es schnell zu einem Potpourri von kunstvollen und unterhaltsamen Beiträgen.
Neben Klavierspiel sowie Lesungen von eigenen und favorisierten Gedichten und Erzählungen gab es einen lockeren, sehr angeregten Austausch über Selbst-Erlebtes und eigene Situationsbeschreibungen. Dass man/frau sich tatsächlich so wohl fühlen kann auf einer Feier, die nur virtuell stattfand, die eindeutig trotz der nachweislichen Distanz (jeder saß ja allein zu Hause an seinem Bildschirm) so angenehm gemeinschaftlich empfunden werden konnte, müsste meines Erachtens einmal extra zur Diskussion gestellt werden, weil die modernen Medien ja unser aller Zukunft bestimmen werden.