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Ein Blick aus der KÜMMEREI

Ja, wir schauen mal raus aus der KÜMMEREI. Schauen, was sich da inzwischen tummelt, innerhalb und außerhalb.

Erinnern uns auch, wie sie entstanden ist. Bei einem Seminar des Wohnprojekts „Wohnen in Gemeinschaft auf der Ulmer Höh´“ , kurz WIG genannt, taten sich vier Frauen zusammen, um sich zu "kümmern". Sie wollten ein Netz knüpfen zwischen denen, die Unterstützung suchen und denen, die bestimmte Fähigkeiten und Möglichkeiten haben. Bald kamen verschiedene Frauen und Männer zu der Gruppe, die ihre Unterstützung anbieten. Viel ist schon geschehen.

Unterstützung bei Einkäufen und Arztbesuchen. Kranke werden besucht. Auch kleine Reparaturen an Kleidungsstücken werden angeboten und vorübergehende Blumenpflege. Blumen werden umgepflanzt, Rollen unter Tische montiert. Bei Umzügen werden Möbel zusammen geschraubt, Lampen aufgehängt und auch schon mal ein Sofa transportiert. Gerade jetzt, zu CORONA Zeiten, gehen viele Gespräche, Mails, Fotos und Videos hin und her.

Bevor CORONA uns die bekannten Einschränkungen brachte, organisierte die KÜMMEREI etwa alle  sechs Wochen einen KAFFEEKLATSCH. In dem netten Café und Bistro A MIDI, gelegen in einem schönen Hinterhof an der Nordstraße. Die Treffen sind zwanglos, locker. Sie dienen dem Austausch und bringen „alte“ und „neue“ Mitglieder zusammen. Diese Möglichkeit fehlt jetzt sehr. Aber die Zeiten ändern sich wieder! Dann treffen wir uns wieder zum KAFFEKLATSCH, zum BRUNCH und STAMMTISCH. Zum BOULE, zum PICKNIK, zum Spielen und überhaupt . . . .
Die KÜMMEREI

3 Gedanken zu „Ein Blick aus der KÜMMEREI

  1. Uli Meyer

    Liebe Kümmerer-/innen,
    lieben Dank für euren toll formulierten Ein- und Ausblick aus der Kümmerei. Ich finde es fantastisch, was sich aus dieser doch recht spontanen Zusammenkunft damals entwickelt hat.
    Hoffentlich recht bald können wir unsere gewohnten Aktivitäten in vollem Umfang wieder aufnehemn. Euch allen noch schöne Restosterstunden.
    Uli

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  2. Peter Baaken

    Liebe Kümmerer/-innen,

    Gerade jetzt in der Corona-Krise zeigt sich, wie wichtig euer Einsatz und das inzwischen bestehende Netzwerk innerhalb der WiG ist. Dafür vielen Dank an alle die im Einsatz sind! Bleibt gesund und zuversichtlich! Wir sehen uns hoffentlich bald in hoffentlich entspannter Atmosphäre wieder. Peter

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  3. Marlene Utke

    Ja, um mich haben sich dankenswerter Weise viele in den zurückliegenden Monaten gekümmert. Beim Auszug aus dem 4. Stock in eine kleinere Wohnung mit Aufzug bekam ich tatkräftige Unterstützung von vielen Männern und Frauen aus der WiG.
    Infolge des Corona bedingten Bewegungsmangels entzündete sich meine rechte Ferse und legte mich lahm. Zwei WiG-Frauen haben mir rettend im Haushalt unter die Arme gegriffen. Jetzt bin ich wieder fast fit und freue mich auf das Ende des Lock down und unser reales Wiedersehen. Wenn die Umzieherei vorbereitet wird, hoffe ich mit Rat und Tat auch anderen helfen zu können.

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