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Vom Knast zum neuen Quartier

Des SPD-Ortsvereins Mitte-Nord und der Ratsherr Philipp Tacer luden am Samstag zum Informationsaustausch über den Planungsstand und die Ziele für das Gelände der ehemaligen JVA Ulmer Höh´. Die WIG war auf dem Frankenplatz mit einem eigenen Infostand und zahlreichen Mitgliedern vertreten, um über den aktuellen Stand der Bauplanungen und die Ziele des Vereins zu informieren. Lebhaft wurde mit vielen Interessierten aus Derendorf über die aktuelle Situation diskutiert.

WIG-Mitglieder diskutieren auf dem Frankenplatz lebhaft über die Ulmer Höh´
WIG-Mitglieder diskutieren auf dem Frankenplatz lebhaft über die Ulmer Höh´

Zur Sprache kam wie immer die Rolle des BLB (Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW) in dessen Besitz sich das ehemalige JVA-Gelände befindet. Nun scheint endlich Bewegung in die Sache zu kommen. Bis Ende September soll die lange angekündigte Ausschreibung des Geländes für künftige Investoren erfolgen. Bis zu 500 Wohnungen können dort entstehen; nach dem Willen der SPD bezahlbar und zur Hälfte öffentlich gefördert.

Viele Interessierte wussten nicht, dass im Mai 2015 der Bebauungsplan Ulmer Höh‘  in einen Süd- und einen Nordteil getrennt wurde. Die WIG setzt seitdem darauf, ihr Mietwohnprojekt im Südteil verwirklichen zu können, für den gerade das Bebauungsplanverfahren unter Anwendung des Handlungskonzepts ZUKUNFT.WOHNEN DÜSSElDORF durchgeführt wird. Für den Südteil sind die notwendigen Ämteranhörungen inzwischen abgeschlossen und die Gebäudeteile des ehemaligen Recyclinghofs  abgetragen, während im Nordteil alles steht wie eh und je.

Wir warten nun auf aktuelle Nachrichten aus dem Stadtplanungsamt und die ausgestreckte Hand eines Investors, der sagt: „Ein zukunftsweisendes Wohnprojekt im Quartier gestalten? Gerne mit Ihnen!“

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