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Wie in jedem Jahr besuchten Vertreter*innen unseres Vereins-Vorstandes das Sommerfest des Ernst-Gnoß-Hauses, Seniorenzentrum der AWO in der Metzer Straße in Derendorf. Am 5. Juli dabei waren diesmal Bärbel Weigel, Karin Widera, Wanda Friedrich und Ulrich Rosenberger. Das Ernst-Gnoß-Haus ist für die WIG bei zahlreichen Veranstaltungen übers ganze Jahr ja schon so etwas wie eine "zweite Heimat" geworden.

Wir dankten dem Leiter der Einrichtung, Herrn Herzog, für die Gastfreundschaft und überreichten eine Spende. Dank des guten Wetters konnte die Veranstaltung, wie es sich für ein Sommerfest gehört, draußen im begrünten Innenhof stattfinden und die Bewohner*innen, Gäste, die Mitarbeiter*innen und wir genossen den Sommer bei Kaffee und Kuchen, Bier und Würstchen und heiterer, live gespielter Gute-Laune- und Tanzmusik.

„Mit Rat und Tat die Stadt verändern!

Das ist das Motto von Marlene Utke, die bis vor kurzem als Vorstandssprecherin die Entwicklung unseres Vereins und das Thema „Leben in Gemeinschaft – Wohnen auf der Ulmer Höh´“ maßgeblich mitbestimmt hat. Sie ist bereits seit zehn Jahren im Seniorenrat für den Stadtbezirk 1 (Altstadt, Carlstadt, Stadtmitte, Derendorf, Golzheim, Pempelfort) aktiv. Marlene möchte ihr umfangreiches und erfolgreiches ehrenamtliches Engagement um noch einmal fünf Jahre weiterführen, um weiterhin für die älteren Menschen erfahrene Ansprechpartnerin zu bleiben und an den von ihr begonnen Projekten weiterzuarbeiten.

Neben dem Thema „Wohnen im Alter“ setzt sich Marlene besonders für die „Barrierefreiheit im Alltag“ ein. Beispielsweise engagiert sie sich als Sprecherin des Arbeitskreises „Gesundheit und Pflege“ neben vielen anderen Themen besonders für die Belange der schwerhörigen Bürgerinnen und Bürger. Unter dem Motto „Wir leihen Ihnen ein Ohr“ hat sie zusammen mit dem Gesundheits­amt den Fachtag Schwerhörigkeit“ organisiert. Dort wurden konkrete Maßnahmen vorgestellt, die jetzt für die über 60.000 davon betroffenen Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden sollen.

Marlene hat für die Anliegen der Menschen in immer ein offenes Ohr und bringt diese Themen regelmäßig in die Sitzungen der Bezirksvertretung, in die Gremien des Rates und die Verwaltung.
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„Bürgerliches Engagement auf demokratischer Basis!“

ist das zentrale Anliegen für Yibanami Khumalo, die für den Seniorenrat im Stadtbezirk 6 (Lichten­broich, Mörsenbroich, Rath, Unterrath) kandidiert. Sie ist in Südafrika geboren und seit 1976 in Deutschland. Sie setzt sich als aktive Düsseldorfer Bürgerin gerne für die Menschen in ihrer Nach­barschaft und ihre Anliegen ein. Ihr großes Ziel: Unsere Lebenswirklichkeit und die Lebensqualität verbessern – praktisch, direkt und wo immer es geht.

Yibanami ist aktives Mitglied in unserem Verein und wurde Anfang des Jahres in den geschäfts­führenden Vorstand gewählt. Sie engagiert sich sehr für die Einbeziehung aller Bürger in die brennenden Themen der Stadtbezirke und die Stadtentwicklung und vor allem für bezahlbares Wohnen und für lebendige Nachbarschaften von Jung und Alt.

Ein Schwerpunkt dabei ist gesundes Altwerden: Wie kann Hilfe bei Behinderung, Pflege und im Haushalt vermittelt und organisiert werden, sodass die Menschen möglichst lange in ihrer Wohnung und in der Nachbarschaft aktiv sein können.
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„Daher:
Mitmachen und engagierte Menschen wählen!“

In jedem Düsseldorfer Stadtbezirk werden zwei Mitglieder in den Seniorenrat gewählt. Die Wahlen finden per Briefwahl statt in der Zeit vom 1. März bis 31. März. Die Briefwahlunterlagen wurden mittlerweile vom Amt für Wahlen und Statistik an alle Wahlberechtigten über 60 verschickt. Die Rücksendung der Stimmzettel ist portofrei.
>> Seniorenrat (Stadt Düsseldorf)
>> Seniorenräte müssen hartnäckig sein (RP 22.01.2019)
>> Seniorenrat (Wikipedia)

Am 12. Dezember war es wieder soweit. Auf der Weihnachtsfeier im Ernst-Gnoß-Haus in Derendorf konnten die Mitglieder und Gäste des WIG e. V. auf ein weiteres spannendes Vereinsjahr zurückblicken. Marlene gab einen kurzen Überblick über das Erreichte und vor allem über die kommenden Herausforderungen für unser Wohnprojekt auf der Ulmer Höh´.

Die stimmungsvollen Weihnachtslieder wurden, wie schon im letzten Jahr, von Ludger professionell auf dem Klavier begleitet. Ekatarinas zehnjähriger Sohn Miro erheiterte alle mit seiner Geschichte über eine familiäre Weihnachtsbaumschmückaktion mit schrägem Ende. Cornelies alternative Weihnachtgeschichte schlug den Bogen zur unserer heutigen Zeit und der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation.

Vielen Dank an Ruth und Wanda für die wie immer hervorragende Organisation des Buffets. Die vielen von den Mitgliedern mitgebrachten Kleinigkeiten wurden zu einem üppigen und köstlichen Gesamtarrangement zusammengestellt. Den Schlusspunkt bildete, auch schon fast traditionell, das von Eva organisierte Grusel- oder Schrottwichteln. Es sorgte für viele heitere, spaßige und manchmal auch erstaunte Momente.

Und Danke auch an die Mitarbeiter des Ernst-Gnoß-Hauses für die immer freundliche Unterstützung und die Gastfreundlichkeit.

"Wenn Sie nicht mehr entscheiden können, werden andere Personen für Sie entscheiden."

Was viele nicht wissen: Auch Ehepartner oder Kinder sind im Ernstfall nur dann berechtigt für Sie zu entscheiden, wenn sie vorher bevollmächtigt wurden oder wenn sie gerichtlich bestellte Betreuer sind.  Wie das geht und worauf es dabei ankommt, erläuterte die Sozialwissenschaftlerin Kornelia Brill erläutert den aufmerksamen Zuhörern anhand vieler Beispiele.

Einige hatten sich bereits mit dem Thema beschäftigt und schon Vorsorge getroffen, für viele war das Thema noch "unbearbeitet".
Für alle gilt: Was kann ich jetzt tun, damit im entscheidenden Fall jemand da ist, der das Richtige für mich entscheidet?

Hierzu erhielten wir viele Anregungen und Empfehlungen. Alle waren sich einig, dass das erst der Anfang ist. Jede/r muss für sich einen Weg finden und dies vor allem ausführlich mit den ihr/m nahestehenden Personen besprechen und klare Vereinbarungen treffen wer wann und für was Verantwortung übernehmen soll.

Mit viel Applaus für Frau Brill endete dieser sehr aufschlussreiche Abend und es wurde verabredet, dass wir uns bald wieder treffen, um uns über dieses Thema und die persönlichen Fortschritte auszutauschen.

Für den Einstieg:
Es gibt es viele Veröffentlichungen und Formularsätze.
Beispielsweise hat Frau Brill zusammen mit einer Kollegin  einen Notfallordner für die AWO erstellt  mit dem Vorteil: Die Struktur und der Aufbau sind übersichtlich, gut verständlich und praxiserprobt. Die Empfehlungen und Formulare sind weltanschaulich neutral und an die Vorschläge des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz angelehnt.

Und hier noch eine Leseempfehlung aus dem Teilnehmerkreis:
Mattias Thöns, Patient ohne Verfügung - Das Geschäft mit dem Lebensende

Auch in diesem Jahr erhielt die WiG wieder eine Einladung zum jährlichen Sommerfest des AWO-Seniorenzentrums „Ernst-Gnoß-Haus“ in der Metzer Straße. Da wir der Leitung des Hauses und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit einigen Jahren eng verbunden sind, nahmen Marlene Utke und Wanda Friedrich die Einladung gern an. Sie brachten 150 € vom Vereinskonto mit, die sie Peter Herzog mit freundschaftlichen Grüßen als Spende für die Altenarbeit im Hause überreichten.

Foto: Danuta Duda

Zu einer Stippvisite fanden sich etwas später auch Karin Widera und Bärbel Weigel ein, so dass die unser Verein gut vertreten war. Die Verantwortlichen des Hauses hatten sich wie jedes Jahr viele Gedanken gemacht, um den Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren Angehörigen einen abwechslungreichen Nachmittag mit einem bunten Programm zu bieten. Sowohl Herzhaftes wie Süßes stand auf dem Speiseplan und wurde auf Wunsch auch am Tisch serviert. Eine Clownin, eine Tanzanimateurin mit passender Musik brachten auch uns in Schwingung.

Nach einem kurzen Schauer gleich zu Beginn des Sommerfestes spielte auch Petrus mit und so wurde es wie immer ein gelungener Nachmittag. Ein besondere Dank gilt den vielen Mitarbeitern die dieses überhaupt erst möglich machen. Wir waren mittendrin, haben uns wohlgefühlt und die fürsorgliche Atmosphäre eines großen Teams für die Bewohnerinnen und Bewohner erlebt.

Zum zweiten Mal nach der Vereinsgründung fand am 10. Mai 2017  im Ernst-Gnoß-Haus der AWO in Derendorf die Jahreshauptversammlung des Vereins „Wohnen in Gemeinschaft – Leben auf der Ulmer Höh´ e. V.“ (WIG) statt. Mit großer Freude stellte die Vereinsvorsitzende Marlene Utke den Jahresbericht 2016 vor und fasste das Vereinsjahr im Rückblick zusammen. Der Verein besitzt nach wie vor eine große Anziehungskraft, was sicher auch mit der Entwicklung unseres Mietwohnprojektes zu tun hat. Der Verein hat mittlerweile mehr als vierzig Mitglieder, von denen die meisten seit langem in Derendorf und in den angrenzenden Stadteilen Golzheim und Pempelfort leben.

Die Vereinsmitglieder bereiten sich bereits jetzt auf ein mögliches Zusammenleben vor. Barrierefreiheit und selbstbestimmtes Älterwerden im Quartier spielen dabei eine bedeutende Rolle. Bislang wurden alle thematischen und zielgerichteten Veranstaltungen selbst konzeptioniert und durchgeführt. Neben Mitgliederversammlungen und durch Arbeitsgruppen vorbereiteten Veranstaltungen gab es viele zusätzliche Treffen, Feste und Unternehmungen, wo sich jedes Mitglied einbringen konnte. So wurden gemeinsame Erlebnisse, persönliche Gespräche und ein besseres Kennenlernen gefördert. Wir sind offen und Gäste sind stets willkommen.

Die “WIG“ ist inzwischen ein Begriff. Wir sind in den Netzwerken der Stadtteile, dem Stadtbezirk 1 und in der Wohnprojekte-Szene sowie bei allen Wohnungspolitikern der Landeshauptstadt Düsseldorf gut bekannt. Mit unserer Webseite www.wig-duesseldorf.de präsentieren wir uns überregional.

Neben der Vorstellung des Jahresberichtes 2016 und der aktuellen Entwicklung des Vereins standen diesmal auch Wahlen des Vorstandes, der BeisitzerInnen und der KassenprüferInnen auf der Tagesordnung. Die bisherige Arbeit des Vorstandes wurde von den Mitgliedern sehr positiv bewertet und dementsprechend wurde der gesamte Vorstand von den Anwesenden einstimmig entlastet. Anita Franken-Khadraoui und Georg Szablowski standen aus persönlichen Gründen nicht wieder für die Wahlen zur Verfügung. Die zur Wahl stehenden Kandidaten und Kandidatinnen stellen sich den Mitgliedern vor der Wahl kurz vor. In den geschäftsführenden Vorstand wurden Marlene Utke, Ulrich Rosenberger und Robert Hanusch gewählt, als BeisitzerInnen wurden Brigitte Wanda Friedrich, Peter Baaken, Bärbel Weigel, Ulrich Meyer und Karin Widera gewählt. Rolf Klein und Georg Szablowski wurden als Kassenprüfer gewählt. Die konstituierende Vorstandssitzung ist für den 18. Mai geplant.

Derendorf, 14. Februar 2017. Fast genau ein Jahr nach dem letzten Planungsworkshop trafen sich die Mitglieder des Vereins Wohnen in Gemeinschaft – Leben auf der Ulmer Höh´ e. V.  im Ernst-Gnoß-Haus in Derendorf um gemeinsam die Aktivitätsplanung für den Verein zu aktualisieren und die Themen für das Jahr 2017 zu erarbeiten.

Ein wichtiger Punkt war die Vorbereitung der Vorstandwahlen für die nunmehr für den 10. Mai 2017 terminierte Jahreshauptversammlung. Anita und Karin gaben einen beindruckenden Rückblick auf zwei Jahre Vorstands-/ Vereinsarbeit, auch um eine Vorstellung über die vielfältigen Vorstandtätigkeiten zu geben. Danach konnten die Mitglieder kleinen Gruppen rotierend die anwesenden Vorstandsmitglieder einzeln zu ihren Tätigkeiten und Eindrücken befragen und es wurden Anregungen für die Optimierung der Vorstandsarbeit gesammelt.

Marlene hat am 6. Februar 2017 die WIG beim Ausschuss für Wohnungswesen und Modernisierung vorgestellt. Die Rückmeldungen waren nach Aussagen der dort präsenten Mitglieder sehr positiv. Es wurden die nächsten Schritte für unser Mietwohnprojekt vereinbart.

Anschließend standen die Vereinsaktivitäten im Mittelpunkt. Die bereits bestehenden Arbeitsgruppen wurden dargestellt und es wurde über neue Arbeitsgruppen diskutiert. So wurde beispielsweise eine AG „Sozialökologische Aktivitäten“ angeregt, welche die Entwicklung im Plangebiet Ulmer Höh´ verfolgt und sicherstellt, dass die WIG angemessen reagieren kann. Mögliche Themen dieser Arbeitsgruppe: Ergebnisse der Ämteranhörung, zweiter Grüner Ring, lokale Agenda, Fachforum II, Bürgerplattform Ulmer Höh´. Eine AG Öffentlichkeitsarbeit soll alle zugehörigen Themen bündeln, damit die WIG noch besser und zielgerichteter bei Veranstaltungen und in den Medien präsent ist.

Lebhaft diskutiert wurde die Frage, ob die Organisation von Aktionen und Aktivitäten, die Planung und Realisierung von Kulturveranstaltungen, die Vorbereitung von Feiern oder Geselligem wie WIG- Brunch, Gesprächskreis etc. eher in ad hoc-Arbeitskreisen oder in feste Arbeitsgruppen delegiert wird: AG „Vereinsleben“ (übergreifend) oder AG „Kultur“, AG „Sport“ etc. Alle Vereinsmitglieder wurden gebeten, sich dazu bis zur nächsten Mitgliederversammlung im März eine Meinung zu bilden und Vorschläge zu überlegen. Wie immer stellt sich hier die zentrale Frage für ein aktives Vereinsleben: Wer will sich für was engagieren?

Auf vielfachen Wunsch der Mitglieder wurde in diesem Jahr die Weihnachtsfeier des WIG e. V. nicht mit einer Mitgliederversammlung kombiniert. Am 14. Dezember 2016 trafen sich Mitglieder und Gäste wie schon im letzten Jahr im Ernst-Gnoß-Haus in der Metzer Straße um auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken. WIG e. V. - Jahresrückblick 2016Kurzweiliger Beitrag von Georg auf der WIG-WeihnachtsfeierMarlene gab einen kurzen Überblick über wichtige Ereignisse und Meilensteine im Vereinsleben.

Traditionell gut war wie immer das selbst kreierte und von Ruth hervorragend organisierte Bufett. Rolf singt Lieder von Franz-Josef DegenhardDie Beiträge und musikalischen Einlagen aus dem Kreis der Anwesenden sorgten für abwechslungsreiche Unterhaltung. img_6479_bDas von Eva super vorbereitete „Wichteln“ sorgte wie schon in den letzten Jahren für viel Spaß und gute Laune.

Bei der Eröffnung der Mitgliederversammlung im Ernst-Gnoß-Haus konnte die Vorsitzende und Seniorenrätin Marlene Utke neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Gäste von der Stadt Düsseldorf begrüßen. Das Wohnungsamt, vertreten durch Herrn Nowatius, und das Stadtplanungsamt, vertreten durch Frau Kaufmann und Herrn Baackmann, waren eingeladen, die aktuelle Planung für die Ulmer Höh´ vorzustellen. Weiterhin begrüßte Frau Utke den Ratsherrn Philipp Tacer als Gast.

Herr Nowatius stellte die Voraussetzungen für die Wohnberechtigungsscheine A und B sowie die geänderten Einkommensgrenzen vor und beschrieb das Verfahren für den preisgedämpften und frei finanzierten Wohnungsbau und beantwortete ausführlich die offenen Fragen der Mitglieder. Gäste von der Stadt Düsseldorf bei der WIG MitgliederversammlungFür das Bebauungsgebiet Ulmer Höh´ Süd kommt das Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt (HKW) zur Anwendung, d. h 40 % der geplanten Wohnungen müssen öffentlich gefördert oder preisgedämpft sein. Näheres kann im Internet recherchiert werden: Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt.

Herr Nowatius bat um frühzeitige Überlassung einer aktuellen Liste unseres Wohnbedarfes mit Ansprüchen auf Wohnberechtigungsscheine (A, B, preisgedämpft) und will dann Ansprechpartner benennen, die sich um die Vermittlung von Wohnraum an unserer Wohnprojekt kümmern.

Herr Nowatius wies zudem auf die gerade erfolgte Wohngeldnovelle und die erfolgte Anpassung der Mietpreisobergrenzen hin. Für Düsseldorf gilt die höchste Stufe 6 und die Mitglieder sollen prüfen, ob ein Antrag auf Wohngeld (ggf. bereits heute) für sie in Frage kommt.

Anschließend stellte Herr Baackmann den aktuellen Stand der Planungen anhand von Entwürfen vor und zeigte, dass dieser etwa auf der Hälfte des Verfahrensweges liegt. Es gibt eine Gesamtplanung des Entwicklers, nach der die ca. 200 entstehenden Wohnungen auf sechs Gebäude verteilt sind. Die Erschließung erfolgt von der Ulmenstraße aus. Im Erdgeschoss des östlichen, parallel zur Metzer Straße 18, gelegenen Hauses ist eine Kindertagesstätte geplant. Um die bauliche Vielfalt zu gewähren, sollen die einzelnen Gebäude von unterschiedlichen Architekten gestaltet werden.

Derzeit wird die Planungsphase abgeschlossen (2016) und Baurecht geschaffen (2017). Mit dem Investor soll ein städtebaulicher Vertrag verhandelt werden, in dem auch unser Mietwohnprojekt verankert werden könnte. Wenn die zur Verfügung stehende Zeit von allen Projekt­beteiligten optimal genutzt wird, ist mit dem Bezug der Gebäude allerfrühestens Ende 2018 zu rechnen.

Im Baugebiet Ulmer Höh´ Nord wird derzeit das Verkaufsverfahren vorbereitet. Es sollen dort ca. 350 Wohnungen entstehen, davon bis zu 50 % im öffentlich geförderten Wohnungsbau.

Die Herren Nowatius und Baackmann sowie Frau Kaufmann wurden mit viel Dank für die ausführlichen Informationen verabschiedet. Nach einer kurzen Pause ging es mit einem Blitzlicht zu den ersten Eindrücken weiter. Insgesamt wurde die kompakte Information, der offene und produktive Austausch sowie die gute Beantwortung der vielen Fragen durch die Referenten hervorgehoben. Außerdem wurde der erkennbare Wille zur Unterstützung unseres Wohnprojektes seitens des Wohnungs- und des Stadtplanungsamtes betont.

Es war aber auch erkennbar, dass jetzt dringend die Wohnbedarfsliste aktualisiert und unsere Anforderungen und Erwartungen an das Wohnprojekt als Basis für weitere Gespräche noch zusammengefasst und dokumentiert werden müssen.

Die letzte Mitgliederversammlung in diesem Jahr am 9. Dezember im Ernst-Gnoß-Haus nutzten die Vereinsmitglieder des WIG e. V. um das Jahr ausklingen zu lassen und in weihnachtlicher Stimmung auf das Erreichte zurück zu schauen. Der formale Teil des Treffens war kurz, um mehr Zeit zum Gedankenaustausch und zum Feiern zu haben.

Der von Beginn an in der Gruppe aktive Rüdiger Bubbel wurde auf Vorschlag von Robert Hanusch zum ersten Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Marlene Utke überreichte im Namen aller Mitglieder eine Spende an das Ernst-Gnoß-Haus, um sich damit für die große Unterstützung der Vereinsaktivitäten zu bedanken. Neueste Informationen zu den Entwicklungen beim Baugebiet Ulmer Höh´ sowie die Termine und erste Aktivitäten für 2016 stimmten auf das kommende, sicherlich ebenso spannende Jahr ein.

Anschließend konnten alle "Wiggies" das selbst kreierte Buffet genießen. Kurzweilige Wortbeiträge und musikalische Begleitung aus dem Kreis der Anwesenden sorgten für stimmungsvolle Unterhaltung. Nachdem bereits im letzten Jahr das "Gruselwichteln" sehr gut ankam, machte diesmal das wieder von Eva Schäfer organisierte "Wundertütenwichteln" allen viel Spaß und gute Laune.