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von Peter Baaken

Vier Wiggies (Wanda, Waltraud, Ribanna und Peter) haben am Antikriegstag am 1. September 2019, kurzfristig gemeinsam und bei trockenem Wetter, die ehemalige Nato-Raketenstation Hombroich besucht.

Bei unserem Besuch konnten wir die meisten Gebäude nur von außen betrachten. Manche Gebäude sind schwer zu erreichen. Viele Wege sind mit dem Rollstuhl nicht ohne Hilfe befahrbar. Davon haben wir uns aber nicht entmutigen lassen. Wir haben zunächst das Cafe Biemel besucht und uns erst mal mit Getränken gestärkt. Danach ging es los mit unserem Spaziergang. Hier ist eine kleine Auswahl der Skulpturen und Gebäude, die wir von außen gesehen haben (siehe bitte auch Link unten):

  • Stahlkochen ist Kunst - Stahlplastik von Anatol Herzfeld
  • Turmgebäude – Ehemalige Nato Gebäude; heute Thomas Kling Archiv, Institut für Dichtung
  • Tilapia v. Katsushito Nishikawa – Beton und Edelstahl
  • Gästehaus Kloster

Leider konnten wir den dort vorhandenen Klostergarten nicht besichtigen. Er war während unseres Besuchs geschlossen.

Wir haben dann einen kleinen Abstecher zu den drei Kapellen in das Kirkeby Feld gemacht. Drei Kapellen (2003) sind ein vom dänischen Maler und Bildhauer Per Kirkeby konzipiertes Ensemble begehbarer Backstein-Skulpturen. Eine der Kapellen ist Per Kirkeby gewidmet, eine weitere zeigt die Fotoinstallation "Sonnenstand (1991)" von Ursula Schulz-Dornburg und in der dritten Kapelle werden mit der Ausstellung "Bruno Goller und Positionen zeitgenössischer Künstler" Einblicke in die Sammlung Kahmen möglich.

Das Highlight des Tages haben wir aber außerhalb der ehemaligen Nato- Raketenstation erlebt. Der Autor dieses Artikels hat aus einiger Entfernung ein Schild entdeckt und wollte wissen, was sich dahinter verbirgt. Wir sind also wenige hundert Meter weiter gegangen bzw. weiter gerollt und sind am "Feld-Haus – Museum für populäre Druckgrafik" angekommen. Ein aufmerksamer und sehr hilfsbereiter Mitarbeiter hat eine mobile Rampe vor dem Eingang aufgebaut. So konnten wir alle in das Museum gelangen. Er hat uns ausführlich erklärt, was Besucher dort sehen und erleben können (siehe bitte auch Link unten). Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!

Zum Abschluss unseres Besuchs sind wir zum Cafe Biemel zurückgekehrt um ein Foto zu schießen. Ein freundlicher Herr hat uns dabei unterstützt.

Hier noch ein paar Hintergrundinformationen für Interessierte:

Ehemalige Nato-Raketenstation Hombroich
Auf der ehemaligen Nato-Raketenstation Hombroich sind nach Ihrer militärischen Nutzung, die vorhandenen Gebäude einer künstlerischen bzw. kulturellen Nutzung zugeführt worden. Für den Besucher ist aber weiterhin erkennbar, welche dieser Gebäude ursprünglich militärisch genutzt wurden. Sie prägen die dortige Landschaft. Darüber hinaus sind nach Ende des kalten Krieges, neue Gebäude, Ausstellungen und Skulpturen entstanden.Verschiedene Künstler nutzen diese Gebäude, um Ihre Werke öffentlich zeitweise zu präsentieren.

Feld-Haus-Museum für populäre Druckgrafik
Das Feld-Haus – Museum ist eine Dependance des Clemens-Sels-Museum Neuss und wurde am 21. Februar 2010 eröffnet. Die zugrunde liegende Sammlung populärer Druckgrafik wurde von der langjährigen und ehemaligen Leiterin des Clemens-Sels-Museums, Frau Dr. Irmgard Feldhaus, aufgebaut und 2006 an die Stadt Neuss übergeben.

Der Bestand setzt sich aus stark unterschiedlichen Werken aus dem 18. bis zum 20. Jahrhundert - bezogen auf Motive, Formate, Zwecke und Techniken - zusammen. Darunter befinden sich Andachtsgrafiken, Heiligen- und Bibelbilder, Bilderbögen, Freundschafts- und Glückwunschkarten, Guckkastenstücke, Wandschmuck und Ausschneidebögen sowie Spiele, Bilderbücher und Poesiealben.

Aus der über 5000 Objekte umfassenden Sammlung sind nunmehr 400 Stücke permanent ausgestellt. Das Gebäude selbst, in dem sich das Museum befindet, ist eine Architekturskulptur des dänischen Architekten und bildenden Künstlers Per Kirkeby, welches er 2007-2009 auf dem Kirkeby-Feld der Raketenstation im Kulturraum der Museumsinsel Hombroich errichtete. Die Ausstellungsgestaltung nimmt auf diesen Werkcharakter der Architektur Rücksicht und verzichtet auf Wandtexte und anderen Kommentierungen und Inszenierungen. Wechselausstellungen, Führungen und Workshops ergänzen die Dauerpräsentation.

Informationen für Menschen mit Behinderung
Das Gelände der ehemaligen Nato-Raketenstation ist sehr weitläufig und nicht barrierefrei. Das betrifft vor allem Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Sinnesbehinderungen oder Lernschwierigkeiten. Viele Gebäude, Ausstellungen und Skulpturen sind nur mit Hilfe erreichbar und erlebbar. Ein Besuch lohnt sich dennoch, sollte aber gut vorbereitet sein. Eine oder mehrere Begleitpersonen sollten deshalb auch zur Unterstützung mitkommen. Das Cafe Biemel verfügt über einen ebenerdigen Zugang und einer rollstuhlgerechten Toilette (Ein Euro WC-Schlüssel ist erforderlich!).

Links:
Eine Übersicht über den Kulturraum Hombroich findet man hier: https://www.inselhombroich.de/de
Informationen zum Museum im Feld-Haus Museum sind hier:
http://www.clemens-sels-museum-neuss.de/de/dependancen-anfahrt.html

Flyer zur Sonderausstellung

Im Rahmen der "Wohnwochen Düsseldorf" ist im Stadtmuseum noch bis zum 28. Juli 2019 eine Ausstellung unter dem Titel "Gerecht.Sozial.Bezahlbar. - Strategien für bezahlbares Wohnen in der Stadt" zu sehen. Dort werden in Bildern und auf Infotafeln kreative und innovative städtische Bauprojekte aus ganz Europa vorgestellt.

Drei Wiggies ( Wanda, Peter, Ulrich ) besuchten am 6. Juli gemeinsam die Ausstellung ( Eintritt Stadtmuseum 4 Euro) und waren von der Fülle der Ideen und realen Lösungen beeindruckt - mehr davon wünschten wir uns auch für unser Mietwohnprojekt!

Der BDA (Bund Deutscher Architekten) präsentiert in Kooperation mit dem Stadtmuseum Düsseldorf vom 17. Mai bis 28. Juli die Ausstellung "Bezahlbar. Gut. Wohnen" © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

Denn der in der Ankündigung zur Ausstellung formulierte Bedarf nach "Lösungen, innovativen Konzepten und Denkanstößen rund um das FUNDAMENTALE MENSCHENRECHT auf die EIGENE bezahlbare Wohnung" - er sollte auch für MIETWOHNUNGEN gelten, wie sich die Ausstellung ja unter anderem auch an Mieter*innen wendet.

Wanda und Yibanami haben im Rahmenprogramm der Ausstellung auch den Vortrag "Baukosten, einfach" besucht. Dabei hatten sie die Gelegenheit mit Herrn Kay Noell vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (mhkbg) über unser Wohnprojekt und mögliche Fördermitel zu sprechen.

Wie in jedem Jahr besuchten Vertreter*innen unseres Vereins-Vorstandes das Sommerfest des Ernst-Gnoß-Hauses, Seniorenzentrum der AWO in der Metzer Straße in Derendorf. Am 5. Juli dabei waren diesmal Bärbel Weigel, Karin Widera, Wanda Friedrich und Ulrich Rosenberger. Das Ernst-Gnoß-Haus ist für die WIG bei zahlreichen Veranstaltungen übers ganze Jahr ja schon so etwas wie eine "zweite Heimat" geworden.

Wir dankten dem Leiter der Einrichtung, Herrn Herzog, für die Gastfreundschaft und überreichten eine Spende. Dank des guten Wetters konnte die Veranstaltung, wie es sich für ein Sommerfest gehört, draußen im begrünten Innenhof stattfinden und die Bewohner*innen, Gäste, die Mitarbeiter*innen und wir genossen den Sommer bei Kaffee und Kuchen, Bier und Würstchen und heiterer, live gespielter Gute-Laune- und Tanzmusik.

Erfolgreich wurde unser Vereinsmitglied Marlene Utke zum dritten Mal von den Wählerinnen und Wählern im Stadtbezirk 1 in den Seniorenrat entsandt. Sie erzielte das zweitbeste Ergebnis im Vergleich mit allen anderen Stadtbezirken. Darauf ist sie besonders stolz, denn die von ihr betreuten Stadtteile (Derendorf, Golzheim, Pempelfort, Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt) haben eine völlig andere Struktur und andere Entwicklungsdynamik als die Stadtteile im nördlichen Stadtbezirk 5 (Stockum, Lohausen, Kaiserswerth, Wittlaer, Angermund und Kalkum), wo die meisten Menschen an der Seniorenratswahl teilnahmen.

Unser Verein hatte die Kandidatur von Marlene tatkräftig im Aufstellungsverfahren, durch einen Artikel auf unserer Homepage und natürlich durch unsere Stimmen und Weiterempfehlungen unterstützt. Sie übermittelte uns ein herzliches Dankeschön für diese effektive Hilfe. Obgleich Marlene seit Jahresanfang 2019 nicht mehr dem Vereinsvorstand angehört, steht sie uns gemäß ihrem Motto „Mit Rat und Tat die Stadt verändern!“ weiterhin mit ihren Erfahrungen und Beziehungen aktiv zur Verfügung.

Für den Seniorenrat war Marlene in den zurückliegenden Jahren in den Rats-Ausschuss für Wohnungswesen und Modernisierung delegiert und engagierte sich dort für unser Wohnprojekt. Nach der Neuwahl des Seniorenrates konnte sich Karin Rinklake als Kandidatin für den Wohnungsausschuss, Marlene Utke als Kandidatin für den Bauausschuss durchsetzen. Karin Rinklake und Marlene Utke freuen sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit, denn sie kennen sich durch das Gerresheimer Mietwohnprojekt „miteinander - WOHNEN IN VERANTWORTUNG e. V.“ und die Lokale Agenda 21.

Weiterhin kann Marlene den SR-Arbeitskreis „Gesundheit und Pflege“ als Sprecherin leiten sowie die gesamtstädtische Kampagne „Wir leihen Ihnen ein Ohr“ fortführen. Eine weitere öffentliche Veranstaltung zum Thema Altersschwerhörigkeit bereitet sie gerade zusammen mit der Volkshochschule vor (18. November 2019, 14.30 Uhr). In ihren Sprechstunden steht sie den Menschen aus dem Stadtbezirk 1 unverändert mit ihren Kenntnissen und langjährigen Erfahrungen als Sozialarbeiterin ehrenamtlich zur Verfügung (Tel. 0211 48 21 07, mit Anrufbeantworter).

Yibanami Khumalo, die Anfang des Jahres in den unseren Vereinsvorstand gewählt wurde, ist ebenfalls stimmberechtigtes Mitglied im Seniorenrat geworden -allerdings anders als geplant.  Bei den Vorstellungen der Kandidatinnen und Kandidaten musste sie leider wieder Ressentiments und Vorurteile erleben. Trotzdem führte sie in ihrem Stadtbezirk 6 (Lichtenbroich, Unterrath, Rath und Mörsenbroich) einen engagierten Wahlkampf, sehr stark unterstützt durch ein Vereinsmitglied, das nach Rath umziehen musste.

Bereits im Vorfeld der Wahl hatte sie sich umfangreich mit der Arbeit des Seniorenrates vertraut gemacht, die öffentlichen Sitzungen, Ausschüsse und den Arbeitskreis „Wohnen im Alter“ des Seniorenrates besucht und unter ihrem Motto „Bürgerschaftliches Engagement auf demokratischer Basis!“ für sich geworben. Es war für Yibanami danach sehr schmerzlich, dass sie sich trotz ihres Engagements und ihrer Besuche in den zentren plus noch nicht durchsetzen konnte.

In ihrer Partei, der SPD, fand ihr großer Einsatz jedoch viel Anerkennung. Da die stimmberechtigte Vertreterin der SPD-Ratsfraktion im Seniorenrat, Ratsfrau Helga Leibauer, eine Stellvertretung benötigte, fiel die Wahl hierfür auf Yibanami Khumalo! Damit repräsentiert sie im Seniorenrat auch unversehens die vielen zugewanderten und vielfarbigen Düsseldorferinnen und Düsseldorf, die jung kamen, hier arbeiteten und nun auch in Würde alt werden wollen, wie wir alle.

Der alte und der neugewählte Seniorenrat stellt sich dem Fotografen © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

Die Interessen unseres Vereins an Mietwohnprojekten, öffentlich gefördertem Wohnungsbau und bezahlbaren Mieten sowie der Entwicklung hilfreicher Nachbarschaften werden durch unsere WiG-Frauen und Karin Rinklake gut vertreten sein. Am Mittwoch, den 7. August 2019, 15 Uhr, stellen in unserem Stadtbezirk 1, AWO-zentrum plus Altstadt, Kasernenstr. 6, Frau Marlene Utke und Herr Dr. Mühlen ihre Arbeit in den ersten 100 Tagen als wiedergewählte Mitglieder des Seniorenrates dar.


Für unser traditionelles Picknick am Rhein fand Roswitha wieder einen wundervollen Platz unter schattigen Trauerweiden im Rheinpark. Mehr als fünfzehn Wiggies trafen  am Sonntag ab drei Uhr nach und nach ein - mit  Bollerwagen, Tischen, Stühlen und Picknickdecken, so dass für alle ausreichend Sitz- und Liegeflächen zur Verfügung standen.

Jeder brachte was Leckeres zum Essen mit, natürlich wie immer alles selbst fabriziert. Auf den drei Campingtischen von Ruth konnte alles dekorativ und vor Ameisen und angerichtet und verteilt werden und war so vor allem vor den vielen Ameisen und andere Insekten geschützt.

Die große Hitze ließ sich im Schatten gut aushalten. In entspannter Atmosphäre plauderten alle in kleinen Grüppchen miteinander und wanderten mal hierhin und dahin. Auch an Wasser, Cidre, Rotwein und Kaffee hatten einige Mitglieder gedacht. Sogar Würstchen konnten auf dem mitgebrachten Grill garen.

Die Zeit verging wie im Flug. Gegen sieben Uhr löste sich unser Picknick allmählich auf. Da jeder das eigene Besteck, Glas, Becher und Teller mitgebracht hatte, entstand keinerlei Müll. Gerne nächstes Jahr wieder. Und eing großes Danke an Roswitha für die  Organisation.

Am Pfingstmontag wurde es sportlich im Verein.  Nach einer Idee von Uli Meyer trafen sich 13 große und kleinere Wiggies im Nordpark, um sich beim "Boule" auszuprobieren. Nachdem ein geeigneter Platz im Schatten und mit Bänken zum Ausruhen nach sportlicher Anstrengung und zum Verspeisen der mitgebrachten Leckereien Brot, Käse Wein, Obst, und Kaffee gefunden war, musste zunächst Ulrichs "sanfte Aufwärmgymnastik" überstanden werden.

Dann endlich konnten wir uns in 2er- und 3er-Teams aufteilen, mit den Spielregeln vertraut machen und die spürbar entschleunigenden und gleichzeitig spannenden Partien beginnen. Dabei gilt es ja, die eigenen Kugel möglichst nah an die kleine rote Zielkugel, das "Schweinchen", zu rollen oder zu werfen oder gar, eine "störende" gegnerische Kugel mit einem kühnen Wurftreffer zu "entfernen".

Zwischen den beiden Spielphasen machten wir die schon erwähnte kulinarische und Plauderpause, verzichteten aber auf den alten Boule-Brauch, nach dem die Verlierer die Gewinner zu einem Drink an der Bar mit ausführlicher Diskussion des Spielverlaufs einladen müssen. Die in diversen Wetter-Apps angedrohten Regenwolken machten freundlicherweise einen Bogen um uns. Nach zwei herrlich "sinnfreien" schönen sonntäglichen Stunden machten sich alle zufrieden auf den Heimweg.

„Mit Rat und Tat die Stadt verändern!

Das ist das Motto von Marlene Utke, die bis vor kurzem als Vorstandssprecherin die Entwicklung unseres Vereins und das Thema „Leben in Gemeinschaft – Wohnen auf der Ulmer Höh´“ maßgeblich mitbestimmt hat. Sie ist bereits seit zehn Jahren im Seniorenrat für den Stadtbezirk 1 (Altstadt, Carlstadt, Stadtmitte, Derendorf, Golzheim, Pempelfort) aktiv. Marlene möchte ihr umfangreiches und erfolgreiches ehrenamtliches Engagement um noch einmal fünf Jahre weiterführen, um weiterhin für die älteren Menschen erfahrene Ansprechpartnerin zu bleiben und an den von ihr begonnen Projekten weiterzuarbeiten.

Neben dem Thema „Wohnen im Alter“ setzt sich Marlene besonders für die „Barrierefreiheit im Alltag“ ein. Beispielsweise engagiert sie sich als Sprecherin des Arbeitskreises „Gesundheit und Pflege“ neben vielen anderen Themen besonders für die Belange der schwerhörigen Bürgerinnen und Bürger. Unter dem Motto „Wir leihen Ihnen ein Ohr“ hat sie zusammen mit dem Gesundheits­amt den Fachtag Schwerhörigkeit“ organisiert. Dort wurden konkrete Maßnahmen vorgestellt, die jetzt für die über 60.000 davon betroffenen Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden sollen.

Marlene hat für die Anliegen der Menschen in immer ein offenes Ohr und bringt diese Themen regelmäßig in die Sitzungen der Bezirksvertretung, in die Gremien des Rates und die Verwaltung.
>> INFO

„Bürgerliches Engagement auf demokratischer Basis!“

ist das zentrale Anliegen für Yibanami Khumalo, die für den Seniorenrat im Stadtbezirk 6 (Lichten­broich, Mörsenbroich, Rath, Unterrath) kandidiert. Sie ist in Südafrika geboren und seit 1976 in Deutschland. Sie setzt sich als aktive Düsseldorfer Bürgerin gerne für die Menschen in ihrer Nach­barschaft und ihre Anliegen ein. Ihr großes Ziel: Unsere Lebenswirklichkeit und die Lebensqualität verbessern – praktisch, direkt und wo immer es geht.

Yibanami ist aktives Mitglied in unserem Verein und wurde Anfang des Jahres in den geschäfts­führenden Vorstand gewählt. Sie engagiert sich sehr für die Einbeziehung aller Bürger in die brennenden Themen der Stadtbezirke und die Stadtentwicklung und vor allem für bezahlbares Wohnen und für lebendige Nachbarschaften von Jung und Alt.

Ein Schwerpunkt dabei ist gesundes Altwerden: Wie kann Hilfe bei Behinderung, Pflege und im Haushalt vermittelt und organisiert werden, sodass die Menschen möglichst lange in ihrer Wohnung und in der Nachbarschaft aktiv sein können.
>> INFO

„Daher:
Mitmachen und engagierte Menschen wählen!“

In jedem Düsseldorfer Stadtbezirk werden zwei Mitglieder in den Seniorenrat gewählt. Die Wahlen finden per Briefwahl statt in der Zeit vom 1. März bis 31. März. Die Briefwahlunterlagen wurden mittlerweile vom Amt für Wahlen und Statistik an alle Wahlberechtigten über 60 verschickt. Die Rücksendung der Stimmzettel ist portofrei.
>> Seniorenrat (Stadt Düsseldorf)
>> Seniorenräte müssen hartnäckig sein (RP 22.01.2019)
>> Seniorenrat (Wikipedia)

Wohnen kostet Geld – oft zu viel für den, der über geringe Einnahmen verfügt oder an einem teuren Standort wohnt. Immer mehr Menschen können sich deshalb keine bezahlbare Wohnung
auf dem angespannten Wohnungsmarkt in Düsseldorf und anderswo mehr leisten. Umso wichtiger ist es für Sie zu wissen, ob Sie Anspruch auf einen WBS haben. Nur mit einem WBS besteht nämlich die Möglichkeit in eine öffentlich geförderte und bezahlbare Wohnung zu ziehen. Die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung, kann dann auch auf öffentlich geförderte Wohnungen ausgedehnt werden.

Eine öffentlich geförderte Wohnung darf nur der/die beziehen, der/die über einen gültigen Wohnberechtigungsschein verfügt. Dieser WBS gilt für ein Jahr und enthält Angaben über die Personenzahl und die maximale Größe der öffentlich geförderten Wohnung, die bezogen werden darf. Die Erteilung des WBS ist unter anderem abhängig von der Höhe des Einkommens. Es gelten bestimmte Einkommensgrenzen. Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation eine bezahlbare Wohnung suchen müssen, sollten deshalb klären, ob Sie einen WBS bekommen können. Sie sollten dies auch tun, wenn Sie der Auffassung sind keinen WBS zu bekommen. Man weiß ja nie.

Anträge auf Erteilung eines Wohnberechtigungsscheinen können gestellt werden beim:
Amt für Wohnungswesen
Wohnungsvermittlung
Brinckmannstraße 5
40225 Düsseldorf
Telefon 0211 899 75 00
Email: wohnungsvermittlung@duesseldorf.de

Weitere Links und Downloads:
Übersicht der Stadt Düsseldorf zum WBS
Ministerialblatt (MBl. NRW.)
Ausgabe 2018 Nr. 31 vom 18.12.2018 Seite 703 bis 738, Dynamisierung der Einkommensgrenzen

Wie jedes Jahr im Herbst, hat der Verein "Wohnen in Gemeinschaft - Leben auf der Ulmer Höh´ e. V." Menschen aus Düsseldorf eingeladen, die Arbeit des Vereins kennen zu lernen und sich über das geplante Wohnprojekt zu informieren. Die meisten der zwölf  Interessierten kamen aufgrund der Gespräche beim diesjährigen "Forum für neue Wohnformen" der Stadt Düsseldorf zu dem Treffen ins Ernst-Gnoß-Haus nach Derendorf.

Unsere aktiven Mitglieder Brigitte, Heide, Karin und Linde zeigten, wie aktiv und engagiert die Menschen in der WIG sind, sowohl bei Aktivitäten innerhalb der Gruppe als auch bei Aktionen nach außen. Hauptsächlich wurde über das Wohnprojekt  und  den aktuellen Stand gesprochen. Aber auch die langjährige Geschichte der WIG und das vielfältige Engagement der Wiggies bei zahleichen Aktionen trafen auf großes Interesse bei den Anwesenden. Sie lobten wie immer die lebendige Darstellung und die gute Stimmung bei dem Treffen. Überrascht waren einige von dem langen Atem und dem Ausdauervermögen, das es braucht, bis der Einzug in das Wohnprojekt endlich vor der Tür steht.

Was folgt jetzt nach dem ersten Informationsaustausch? Wer uns noch besser kennen lernen will, den laden wir gerne zu unseren nächsten Vereinsaktivitäten ein, z. B. zum regelmäßigen WIG-Spieleabend, zur Weihnachtfeier oder zum nächsten gemeinsamen Sonntags-Brunch. Der nächste Infoabend ist für Mai 2019 vorgesehen. Kontakt für Interessierte:
Heide Höfmann-Rosenberger
Telefon:  0211 49 93 78
Mail:         hoero@t-online.de

„Vernetzung der Interessierten, die in selbstgewählter Nachbarschaft, vielleicht generationsübergreifend oder als Familie mit Kindern, als alleinerziehendes Elternteil, als Single oder in einer Partnerschaft, in einem Eigentums-, Mietmodell oder als Teil einer Genossenschaft wohnen möchten. Interessierte erhalten Anregungen und es könnte sich die Möglichkeit ergeben, ein passendes Bauvorhaben zur Realisierung der eigenen Wünsche zu finden und die entsprechenden Ansprechpartner kennenzulernen.“

Das waren zusammengefasst die Hauptthemen beim diesjährigen „Forum für Interessierte, Initiativen, sowie Baugemeinschaften und Wohngruppen“, veranstaltet vom Wohnungsamt der Stadt Düsseldorf in den Räumen der VHS am Berta-von -Suttner-Platz.  An den Informationsständen kamen die zahlreichen Besucher mit den Initiatoren von Wohnprojekten und Wohngenossenschaften sowie Fachleuten rund ums Wohnen in Kontakt. Bei der parallelen Vortragsreihe konnten einzelne Aspekte im Dialog mit Fachleuten vertieft werden.

Die WIG war wieder mit einem Infostand vertreten, der im Laufe das Tages viel Zuspruch fand. Während des regen Betriebes wurden von Heiderose, Hildegard, Karin und Wanda mehr als fünfzig teils ausführliche Gespräche rund ums gemeinschaftliche Wohnen und unser Mietwohnprojekt geführt. Das Publikum war diesmal sehr gemischt, Jung und Alt, aus Düsseldorf und dem Umland, viele auf der Suche nach der für sie richtigen Wohnform. Viele Fragen, besonders von den zahlreichen Familien mit kleinen Kindern, drehten sich auch um das Wohnumfeld rund um unser Mietwohnprojekt auf der Ulmern Höh´, wie beispielsweise Verkehrsanbindung, Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten oder Kitas und Schulen in der Umgebung.

Mehr als dreißig interessierte Besucher haben sich für das Ende November geplante Informationstreffen über die WIG und unser Vereinsleben registriert. Unser Dank gilt wie immer besonders den Vereinsmitgliedern, die sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt haben. Und Dank auch an die Stadt Düsseldorf und die engagierten Mitarbeiter des Wohnungsamtes für die Organisation des wieder einmal gelungenen Wohnprojektetages.